20. Oktober 2021
Das Bezahlen mit einer gängigen Kreditkarte ist für viele Personen alltäglich geworden. Die Kreditkarte ist somit beim alltäglichen Einkaufen online oder vor Ort ein weitverbreitetes Zahlungsmittel. Mittlerweile hat die Bezahlkarte jedoch Konkurrenz bekommen: Neben Prepaid-Kreditkarten wird die sogenannte virtuelle Kreditkarte immer beliebter. Doch was steckt dahinter? Wie funktioniert sie und welche Vor- und Nachteile bringt sie mit?
Die virtuelle Kreditkarte existiert nur digital. Es wird keine Plastikkarte zu Verbrauchern nachhause geschickt. Diese erhalten lediglich die Daten, die normalerweise auf einer Kreditkarte aufgedruckt sind.
Mit der Registrierung haben Verbraucher die Möglichkeit, im Kundenbereich ihre Kreditkarte zu verwalten. Die Karte kann mit Guthaben aufgeladen und alle Transaktionen eingesehen werden.
Die Beantragung erfolgt online durch Registrierung beim gewünschten Anbieter. Im Regelfall muss ein Girokonto angegeben werden, von dem aus die erste Aufladung der Karte erfolgt. Ist dies geschehen, so kann die Karte sofort eingesetzt werden. Es werden umgehend alle Daten dem Verbraucher übermittelt. Die Freischaltung erfolgt durch einen SMS-Code oder einer Eingabe einer TAN-Nummer.
Die Kosten unterscheiden sich je nach Anbieter vor allem in den Jahresgebühren stark. Es gibt jedoch auch Anbieter, die keine Jahresgebühr verlangen. Zudem sollten Verbraucher auf die Aufladungsgebühren achten. Bei einigen Anbietern kostet das Aufladen Geld, ebenso wie die Freischaltung. Auch hier können Gebühren anfallen, zum Beispiel dann, wenn die Karte wegen mangelnder Nutzung nach 6 bis 14 Monaten gesperrt wird. Das erneute Freischalten verursacht dann nicht selten Kosten.