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Kostenloses Girokonto – Wer vergleicht, kann sparen

04. September 2017

Kontoführungsgebühren: Früher waren sie die Regel, heute gibt es bereits eine Menge an Instituten, die Konten ohne Gebühren anbieten. Vor allem Direktbanken sind hier führend. Sie müssen keine Filialen betreiben und sparen so Geld.
Dieses wird an die Kunden weitergegeben. Wer diese nicht mag und lieber der Bank um die Ecke vertraut, muss genau vergleichen. So ist bei manchen Unternehmen die Höhe eines bestimmten Mindesteingangs Voraussetzung für die Gebührenfreiheit.

Kontoführung ohne Gebühr – aufs Kleingedruckte achten

Jedoch schwanken die Beträge erheblich. Einige Banken fordern zum Beispiel einen Geldeingang von mindestens 500 Euro, die meisten aber deutlich mehr. Wer das Konto nicht als Gehaltskonto nutzen will oder sich nicht sicher ist, ob das Einkommen auch in Zukunft so fließt, sollte sich eher für ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang entscheiden. Aber auch hier gibt es Fallen: Manche Banken bieten diese Leistung nur für das erste Jahr oder die ersten beiden an. Danach muss man bezahlen.

Kostenfreies Girokonto – Der Vergleich 2017

Nachfolgend haben wir für Sie einen Girokonto-Vergleich zur Verfügung gestellt, der durch express.de unter Berufung auf Finanztest der Stiftung Warentest Heft 9/2017 veröffentlicht wurde. Der Vergleich zeigt kostenfreie Girokonten mit eventuellen Zusatzkosten für beleghafte Überweisungen. Auch ist das Geldabheben nicht bei allen kostenlosen Girokonten tatsächlich kostenfrei.

Bank Kontomodell Preis Online Konto beleg. Überweisungsgebühren
1822direkt GiroSkyline 0 € 1,50 €
Comdirect Bank Girokonto 0 € 4,90 €
Consorsbank Girokonto 0 € 2,95 €
DKB Cash 0 € 0 €
Edekabank Edeka-Konto 0 € 0 €
ING-Diba Girokonto 0 € 0 €
N26 Girokonto 0 € 0 €
Norisbank Top-Girokonto 0 € 0 €
PSD-Niederbayern-Oberpfalz Mein GiroDirekt 0 € 0 €
Santander Bank 1 2 3 Girokonto 0 € 1,50 €
Santander Consumer Bank Girokonto Kombi 0 € 1,50 €
Sparda Hessen Giro 0 € 0,95 €
Wüstenrot Bank Top Giro 0 € 3,00 €

 

Zusatz- oder Sonderleistungen – Was ist drin?

Wer ein Konto ohne Gebühr nutzt, kann trotzdem draufzahlen. Bei den Geldinstituten unterscheiden sich die Kosten für ein kostenloses Girokonto. Denn sie sind an bestimmte Bedingungen bei den Extras geknüpft. Die Kreditkarte zum Beispiel entpuppt sich manchmal schnell zum Kostenfaktor. Ihre Kosten sind nicht immer enthalten. Oft werden hohe Jahresgebühren fällig. Oder der Kunde zahlt drauf für den Versand von TAN-Nummern. Diese Codes fürs Online-Banking werden heutzutage auch per SMS versendet. Das kostet extra. So auch andere, eigentlich selbstverständliche Leistungen wie Überweisungen, Einzahlungen oder Rückbuchungen. Extras gibt es aber manchmal sogar umsonst: Onlinebanken offerieren ihren Kunden gern gebührenfreie Sonderleistungen.

Das sind bestimmte Modelle oder Programme, die es ermöglichen, Geld anzulegen oder gebührenfreie Kontofunktionen, wie Depots. Für alle Sparer, die bei den Kosten vergleichen bleibt ein schwacher Trost: Die Eröffnung sowie die Auflösung des Girokontos ist in jedem Fall kostenlos.

Siehe auch:
Girokonto für jedermann” soll bis 2016 eingeführt werden
Vor Onlinebanking mit mTan wird aktuell vermehrt gewarnt