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Keine Roaming-Gebühren mehr in der Europäischen Union

05. Februar 2017

Zuvor hatte es bereits lange Diskussion über die Zusatzkosten gegeben, die im Europäischen Ausland beim Telefonieren entstehen. Wenn diese Mitte des Jahres wegfallen, soll die Nutzung des Handys in anderen EU-Ländern deutlich preiswerter werden.
Malta, das derzeit der EU vorsitzt, verkündete, dass die Vertreter der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments sich auf Großhandelspreise geeinigt haben, die allerdings noch genau bestimmt werden müssen. Auch eine offizielle Billigung der neuen Bestimmung steht noch aus.

Geringere Kostenobergrenze für Datenvolumen

Die Kostengrenze für das Datenvolumen wird demnach ca. 90% unter den derzeitigen Werten liegen. Auch die Kunden werden von den Großhandelspreisen beeinflusst, auch wenn dies nicht direkt geschieht.

Die neu ausgehandelten Obergrenzen für Datenvolumen fallen geringer aus als ursprünglich gedacht. Zunächst sollte es eine Obergrenze von 10 Euro je Gigabyte geben und im Jahr 2021 schließlich nur noch 5 Euro betragen. Nach der neuen Bestimmung werden es nun 7,70 Euro je verbrauchtem Gigabyte sein und ab 2022 nur noch 2,50 Euro.

Europäische Märkte bleiben wettbewerbsfähig

Diese Obergrenzen sind so berechnet worden, dass die Telefonieanbieter in der Europäischen Union zwar ihren Aufwand bezahlt bekommen, die europäischen Märkte aber trotzdem wettbewerbsfähig bleiben.

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Künftig ist es für die Telefonieanbieter in Europa möglich, sich die Kosten der Auslandstelefonate der Verbraucher gegenseitig zu berechnen. Während die derzeitigen Obergrenzen jeweils 5 Cent je Minute für Anrufe und 2 Cent für das Versenden von SMS betragen, werden es ab Mitte des Jahres 3,2 Cent beim Telefonieren und 1 Cent bei SMS sein.

EU-Roaming Länderübersicht

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