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Gebühren von 9,90 Euro für das Geldabheben berechnet

21. April 2017

Gemäß der Verbraucherzentrale und dem Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret könnten Bankkunden bald mit hohen Gebühren für das Geldabheben am Bankautomaten rechnen.

Experten zufolge können hohe Bankgebühren in Deutschland bald Alltag sein. Der Grund dafür sind die zahlreichen Bankautomaten, die ein enormer Kostenfaktor für die Banken darstellen. Diese Kosten sollen künftig an die Verbraucher weitergegeben werden, wenn diese weiterhin Bankautomaten nutzen möchten, wie Thomas Beutler, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Saarland, mitteilte.

Freie Automatenbetreiber verlangen zum Teil hohe Gebühren

Auf dem Markt existieren jedoch nicht nur Bankautomaten von Banken, sondern auch Geldautomaten von freien Automatenbetreibern. Viele Banken verringern schon jetzt die Anzahl von Bankautomaten, um Kosten zu sparen. Immer mehr freie Automatenbetreiber stellen dafür ihre Geldautomaten auf. Wo der Bankautomat der Bank mit gedeckelten Gebühren langsam abgebaut wird, kommt der Geldautomat der freien Automatenbetreiber – und das mit zum Teil hohen Gebühren.

Der Verbraucherzentrale in Saarland wurde nun ein Fall gemeldet, bei dem ein Kunde Geld an einem Bankautomat eines freien Automatenbetreibers abhob. Für das Geldabheben wurden ihm als Servicegebühr 9,90 Euro berechnet. Dies sei ein drastischer Fall, der künftig häufiger auftreten könnte, wie der Finanzexperte Beutler mitteilte.

Statistik: Anzahl der Geldautomaten in Deutschland 2001 – 2015

Die nachfolgende Statistik zeigt die Anzahl der Bankautomaten in Deutschland im Zeitraum von 2001 bis 2015. Im Jahr 2015 konnten in ganz Deutschland etwa 57.870 Geldautomaten verzeichnet werden.

Quelle: statista