06. April 2023
Der Hauptsitz der ING-DiBa liegt 2021 in der Finanzmetropole Frankfurt am Main. Gegründet wurde sie im Jahr 1965 ebenda mit der Bezeichnung „Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG“. Wie damals agiert die Bank auch heute noch als Aktiengesellschaft. Unter anderem ist Georg Leber als Initiator für die Bankgründung zu nennen, der zu seinerzeit Bundesminister der SPD war. So wollte Leber den Kunden die Option bieten, von vermögenswirksamen Leistungen zu profitieren, die damals in die Gesetzgebung integriert worden sind.
15.08.: Die ING DiBa bietet ein kostenloses Gehaltskonto mit gratis VISA-Card an. Obendrauf gibt es 100 Euro Prämie.
06.04.: Die ING DiBa lockt mit 3 % Zinsen aufs Tagesgeld für Einlagen bis 50.000 Euro für sechs Monate ab Geldeingang für Neukunden und bis zum 25. April 2023 für Bestandskunden.
Veränderungen im Jahr 2022: Eddy Henning wird neuer Firmenkundenvorstand bei ING Deutschland
Multibanking bei der ING DiBa: Kunden können nun in der App auf alle Depots, Konten und Verträge zugreifen.
Die ING DiBa hat ihren Geschäftsbericht vorgelegt. Darin ersichtlich betrug der Gewinn vor Abzug der Steuern 1,042 Mrd. Euro. Ende 2020 zählte die ING Deutschland 9,53 Mio. Kundinnen und Kunden sowie 5.762 Mitarbeiter.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund war von Beginn an mit 51 Prozent der gesamten Aktien auch der mehrheitliche Eigentümer der Bank, was durch die Bank für Gemeinwirtschaft entsprechend realisiert wurde. Die ING Groep in den Niederlanden kaufte dann die übrigen 49 Prozent der Aktien im Jahr 1998. Jedoch wechselte die Bank vier Jahre zuvor die Firmierung in „Allgemeine Deutsche Direktbank AG“, da es Auseinandersetzungen mit der Deutschen Bank gab. Im Jahr 1999 erfolgte dann erneut ein Namenswechsel, wobei hier der Name des Miteigentümers aus den Niederlanden genutzt wurde. Hierdurch entstand der Name ING-DiBa, wobei „DiBa“ für die Tätigkeit als Direktbank Auskunft gibt.
Die ING-DiBa wuchs stetig durch Aufkäufe von anderen Unternehmen. So kaufte die Bank im Jahr 1999 die Mitbewerberbank GiroTel aus Hannover auf. Im Jahr 2002 folgte dann der Aufkauf der in Frankfurt ansässigen Degussa-Bank, wobei sich dies als enormes Verlustgeschäft herausstellte. Bereits vier Jahre danach wurde diese wieder abgestoßen.
Die Anteile des Gewerkschaftsbunds gingen im Jahr 2002 und 2003 in kleinen Schritten auf die ING Groep über. Heute ist die ING Groep alleiniger Eigentümer. Zur gleichen Zeit wurde auch die Entrium Direct Bankers AG aus Nürnberg aufgekauft.
Da die Bank zum Bundesverband Deutscher Banken gehört, kann sie ihren Kunden eine vollständige Garantie für das angelegte Kapital geben. Dies wird möglich durch den Fond zur Einlagensicherung. Im Jahr 2003 zeigte die ING-DiBa eine Bilanzsumme in Höhe von 40.190 Millionen Euro, die auf etwa 96.333 Millionen Euro im Jahr 2010 anstieg. Dabei hat sich der Betrag der Kundeneinlagen ebenso schnellt entwickelt, und zwar für das Jahr 2003 auf 37.006 Millionen Euro und für das Jahr 2010 auf 82.223 Millionen Euro. Zudem konnte die Kundenanzahl von 3,7 Millionen auf mehr als sieben Millionen zur gleichen Zeit gesteigert werden. Im Jahr 2016 belief sich die Bilanzsumme auf 157.553 Millionen Euro. Der Kundenstamm ist auf rund 8 Millionen angewachsen. Demnach erfolgte 2016 ein beträchtlicher Anstieg gegenüber dem Jahr 2010.
Die ING-DiBa bietet 2017 mit 3.938 Mitarbeitern Girokonten sowie unterschiedliche Anlagenkonten an. Dabei konnte bisher der größte Erfolg bei den Tagesgeldkonten verbucht werden. Zudem wird das Angebot noch durch Brokerage-Konten und Baufinanzierungen erweitert. Insgesamt stehen den Kunden ungefähr 1.200 ING-DiBa-Geldautomaten in Deutschland zur Verfügung. Darüber hinaus kann aber auch mit der VISA-Karte an vielen Fremdautomaten Geld abgehoben werden.
Quelle: de.wikipedia.org
Die Offizielle Website: www.ing-diba.de