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Bonität verbessern und Schufa-Eintrag optimieren

18. Juni 2015

Die privat organisierte Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz Schufa, erteilt Banken oder Händlern Auskunft über die Verbraucher, um Zahlungsausfällen vorzubeugen. Diese Informationen sind vor allem Geldinstituten, aber auch Versandhändlern, Versicherungen und Telekommunikationsunternehmen wichtig. Die Kundendaten erlauben dann Rückschlüsse auf die Bonität der Personen. Wer über eine gute Bonität verfügt, hat es einfacher z.B. bei der Kreditaufnahme und kann durch bessere Zinskonditionen Geld sparen. Und woher weiß man, was die Schufa alles für Daten gespeichert hat? Den Einblick bei der Schufa kann man ganz einfach beantragen. Fehlerhafte oder veraltete Angaben sollte man am besten melden, um seinen Schufa-Eintrag zu verbessern. Doch was hilft noch, das Schufa-Scoring zu optimieren?

Zu viele Girokonten und Kreditkarten sind nachteilig

Bei der Schufa werden auch Informationen zum Verhalten im Geschäftsleben gespeichert. Zu den erfassten Daten gehören z.B. Informationen zur Eröffnung von Girokonten, der Ausgabe und Annahme von Kreditkarten sowie der Übernahme von Bürgschaften. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu beachten, dass eine hohe Anzahl an Girokonten und Kreditkarten sich negativ auf die Bonität auswirken kann.

Ratenzahlungen vermeiden

Heute ist es fast selbstverständlich, bei größeren Einkäufen in Raten zu bezahlen. Jedoch wirken sich solche Ratenzahlungsgeschäfte immer negativ auf den Schufaeintrag aus. Auch der Abschluss von Mobilfunkverträgen wird im Schufa-Scoring berücksichtigt. Kann man ohne solche Verträge nicht auskommen, dann sollte man seine Raten wenigstens pünktlich zahlen. Denn auch die Pünktlichkeit der Zahlungen findet in den Einträgen der Schufa Berücksichtigung. Wird zum Beispiel ein Kredit von der Bank wegen Zahlungsverzugs gekündigt, erhält man einen Negativeintrag. Dieser ist wiederum schädlich für die eigene Bonität.

Trotz guter Zahlungsmoral keinen Kredit?

Der sogenannte Schufa Scorewert gibt die Wahrscheinlichkeit an, ob ein Kunde sich dem Vertrag gemäß verhalten wird. Dieser Wert kann sich verbessern oder verschlechtern, denn alle Informationen über den Verbraucher ändern sich im Laufe des Lebens. Ein häufiger Wohnsitzwechsel wirkt sich immer negativ auf den Wert aus, ein seltener positiv. Auch die Lage der Wohnung oder des Hauses ist oftmals entscheidend für den Score. Und das Alter spielt ebenfalls eine Rolle: Je älter man wird, desto besser für den Wert. Ein Alter von 50 Jahren ist dabei am besten, das schlechteste sind 18 Jahre. Da der Wert für die jeweiligen Branchen, z:B. Banken oder Versandhändler, einzeln berechnet wird, kann er bei ein und derselben Person unterschiedlich ausfallen. Und so kann es passieren, dass man trotz bester Voraussetzungen keinen Kredit bekommt.