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Kapitallebensversicherung – Rentenversicherung

08. März 2009

Die Lebensversicherung

Die Lebensversicherung ist eine der häufigsten Versicherungen in Deutschland. Sie dient dem Zweck, persönliche Risiken größtmöglich auszuschließen und abzusichern, Hinterbliebene ausreichend zu versorgen und eigenes Kapital anzusparen.

Am Ende der Laufzeit einer Lebensversicherung wird einmalig die angesparte Summe ausgezahlt. Sollte der Versicherte das Ende der Laufzeit eventuell nicht erreichen, kann man eine Todesfall – Summe mitversichern.

Die Lebensversicherung ist nicht umsonst eine der häufigsten Versicherungen, denn sie ist aus unterschiedlichen Gründen fast unersetzlich.


Mittels einer Lebensversicherung kann man:

  • Steuer Steuerliche Vorteile beanspruchen
  • Vorsorge Die Versicherung als Altersvorsorge einsetzen
  • Absicherung Die eigene Familie finanziell absichern
  • Verwendungszwecke Immobilienkäufe absichern
  • Beträge Größere Summen anlegen kostenlos möglich
  • Ausbildungsbeihilfe
    Auch als Ausbildungsbeihilfe für die Kinder einsetzen

Unterschiedliche Formen der Lebensversicherung

Man unterscheidet zwischen zwei Formen der Lebensversicherung: Zum einen die Kapitallebensversicherung und zum anderen die Risikolebensversicherung. Das Beamtendarlehen war stets an eine Kapitallebensversicherung gekoppelt. Nun wurde der Kredit losgelöst und wird als eigenständige Finanzierungsform angeboten. Für Kunden ist dennoch eine Absicherung möglich. Kunden können auf eine Risikolebensversicherung zurückgreifen, die optional zum Beamtendarlehen hinzugebucht werden kann.

Nachfolgend eine Erklärung, worin sich die beiden Formen der Versicherungen unterscheiden:

Kapitallebensversicherung

Die Kombination zwischen Risikolebensversicherung und einer kapitalbildenden Geldanlage bezeichnet man als Kapitallebensversicherung. Zum einen ist bei dieser Versicherungsform das Todesfallrisiko des Versicherungsträgers abgesichert und zum zweiten wird Kapital angespart, welches zum Beispiel für einen der oben genannten Zwecke verwendet werden kann. Wird die Versicherungssumme im Erlebensfall ausgezahlt, dann ist die Höhe der Summe abhängig von der Überschussbeteiligung.

Als Überschussbeteiligung bezeichnet man die Summe, welche üblicherweise aus Zinsen erwirtschaftet wird. Somit ist die Überschussbeteiligung abhängig davon, wie effizient die Versicherungssumme angelegt wurde. Eine Garantie auf die Höhe der Summe besteht nicht. Eine Hochrechnung der Auszahlungssumme vor Vertragsabschluss, hilft bei der Auswahl der persönlichen Versicherung.

Falls die Zinsfreibeträge schon ausgeschöpft sind, kann man mit einer Kapitallebensversicherung dennoch steuerliche Vorteile erzielen. Diese Versicherungsform wird auch gerne zur Sicherheit von Immobilienfinanzierungen eingesetzt. Dazu bieten verschiedene Versicherer besondere Angebote an.

Im Gegensatz zur Kapitallebensversicherung sind die Beitragssätze hier wesentlich geringer, da bei einer Risikolebensversicherung keine Auszahlungssumme besteht, sondern nur das Todesfallrisiko des Versicherten versichert wird.

Welche Versicherungsform ist nun die Richtige?

Diese Frage kann wohl nur jeder für sich selbst persönlich beantworten und genau abwägen zu welchen Zwecken der Versicherte seine Versicherung einsetzen und nutzen möchte. Möchte man die Versicherung als reine Absicherung im Todesfall einsetzen oder möchte man sie nutzen, um gleichzeitig Kapital anzusparen?

Spezielle Form der Lebensversicherung

Erklärt sich der Arbeitgeber bereit einen Teil der Versicherungssumme direkt als Teil des Verdienstes zu zahlen, dann ist die Direktversicherung eine interessante Alternative. Hier gelten sehr niedrige Steuersätze für den Beitragssatz.

Beiträge steuerlich absetzbar?

In der Regel sind Beiträge zur Kapitallebensversicherung als Vorsorgeaufwand steuerlich geltend zu machen. Dies ist besonders interessant für folgende Berufsgruppen: Selbständige, Freiberufler und Beamte.

Ist die ausgezahlte Versicherungssumme zu versteuern?

An die Steuerfreiheit sind bestimmte Bedingungen gebunden. Nach 12 Versicherungsjahren ist die ausgezahlte Versicherungssumme steuerfrei, sofern mindestens 5 Jahre Beiträge geleistet worden sind. Werden diese gesetzlichen Forderungen nicht erfüllt, sind 25% der Zinsen fällig. Sie werden direkt vom Versicherer an das Finanzamt abgeführt.

Berechnung der Beiträge der Lebensversicherung

Die Höhe der Beiträge ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren. Gewertet werden das Alter, Geschlecht sowie der Beruf des Versicherten. Der Beruf ist allerdings nur dann von Bedeutung, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einbezogen werden soll.

Sind die Beiträge während der gesamten Laufzeit konstant?

Im Regelfall sind die Beiträge während der gesamten Laufzeit fortwährend konstant. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn der Versicherte eine dynamische Erhöhung von Beitrag und Leistung vereinbart hat. Mittels dieser dynamischen Erhöhung kann zum Beispiel bei einem steigenden Einkommen und dem damit steigenden Leistungsbedarf, die Prämie angeglichen werden. Die Besonderheit der PKV liegt in der Bildung von Deckungsrückstellungen, die im Alter dazu führen, dass der Versicherte steigende Gesundheitsleistungen mittels der Deckungsrückstellung absichern kann.

Zahlen Frauen weniger?

Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer. Aufgrund dieser Tatsache ergeben sich für den Versicherer weniger Geldreserven, die dieser bereithalten muss.

Kann man eine Lebensversicherung beleihen?

Eine Lebensversicherung kann tatsächlich beliehen werden. Man kann sie bei Aufnahme eines Kredites als Sicherheit an die Bank abtreten. Verschiedene Versicherungsgesellschaften bieten ihren Versicherten besonders günstige Darlehen an, weil auch hier die Lebensversicherung zur Absicherung des Darlehens dient.

An wen fällt die Versicherungssumme bei frühzeitigem Tod des Versicherten?

Bei Vertragsabschluss legt der Versicherte selbst fest, an wen die Versicherungssumme ausbezahlt wird.  Dies können Angehörige sein, aber auch andere Begünstigte der Versicherungssumme.

Der Unterschied zwischen einer Kapitallebensversicherung und einer privaten Rentenversicherung

Die private Rentenversicherung dient in der Regel als Absicherung der gesetzlichen Rente. Reicht diese nicht aus oder möchte man sie aufstocken, schließt man eine zusätzliche private Rentenversicherung ab. Die Lebensversicherung dagegen kann man zu unterschiedlichen Zwecken nutzen, wie beispielsweise der Kapitalbildung oder Absicherung einer Ausbildungsfinanzierung der Kinder. Bei einer privaten Rentenversicherung wird auch nicht der Todesfall mitversichert, bei der Lebensversicherung hingegen schon.

Bei der privaten Rentenversicherung kann der Versicherte zwischen zwei Auszahlungsformen wählen, einer einmaligen Kapitalabfindung oder einer lebenslangen Rentenauszahlung. Die Lebensversicherung wird in der Regel in einer einmaligen Summe aus garantierter Versicherungssumme und Überschuss ausgezahlt.

Unter welchen Umständen besteht eine erneute ärztliche Untersuchung?

Wünscht der Versicherte eine Erhöhung des Beitrages und somit auch eine Erhöhung der Auszahlungssumme, ist die Gesundheitsfrage unter Umständen neu abzuklären. Kommt es zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes, kann eine Erhöhung eventuell abgelehnt werden.

 

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