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EU-Beamte müssen um Privilegien bangen

03. April 2011

Die rund 46.000 EU-Beamten müssen um einige ihrer Privilegien bangen, wenn das Vorhaben von EU-Abgeordnete Inge Gräßle vom Parlament durchgesetzt werden sollte. EU-Beamte kamen bisher in den Genuss von Sonderurlaub von bis zu sechs Tagen, bezahlten Fahrtkosten sowie einen Überstundenausgleich für Spitzenbeamte.

Zudem liegen die wöchentlichen Arbeitsstunden mehrheitlich bei 37,5 Stunden für Brüsseler Beamte. Damit soll nun Schluss sein. Inge Gräßle beantragte die Abschaffung der Beamtenprivilegien beim Parlament. Demnach soll die Wochenarbeitszeit steigen, die Fahrtkosten und der Sonderurlaub nach Anhang V, Artikel 7 des Personalstatuts sowie der Überstundenausgleich abgeschafft werden.

Das Vorhaben stößt bei den EU-Beamten jedoch mehrheitlich auf Empörung. Einige Beamte beschimpften die Abgeordnete via Mail als „Zynikerin“, „Kuh“ oder „sehr deutsch, also selbstgerecht und kalt“. Das Parlament wird demnächst über die Neuerungen von Inge Gräßle entscheiden.

Quelle: welt.de

Siehe auch:

Sonderurlaub für EU-Beamte soll gestrichen werden