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Entwicklung der Beschäftigten im Kreditgewerbe

20. Dezember 2019

Gemäß dem Statistikportal statista hat sich die Anzahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe in den letzten Jahren deutlich verringert. Gründe dafür können zum einen Personalabbau durch Bankenrückgang sein, zum anderen aber auch der unentwegte Konkurrenzkampf zwischen einzelnen Unternehmen, wobei kleinere Unternehmen gegen große Vermittlerportale oder Banken häufig das Nachsehen zu haben scheinen. So ergeht es vielen Branchen.

Ein Auf und Ab seit 1991

Von 1991 bis 2018 gab es im Kreditgewerbe bei den Beschäftigtenzahlen ein stetes Auf und Ab. Im Jahr 2018 hat sich die Anzahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent auf 571.700 verringert. Eine ebenso deutliche Verringerung gab es von 2017 zu 2016. Hier sank die Beschäftigtenzahl um 3,75 Prozent. Der Rückgang des Bankenbestands scheint bei der Minimierung der Beschäftigtenzahlen eine große Rolle zu spielen. Ende 2018 wurden in Deutschland 1.783 Kreditinstitute gezählt. Im Jahr 2017 waren es noch 2,2 Prozent mehr, im Jahr 1990 sogar über das Doppelte mehr, denn da agierten in Deutschland noch etwa 4.700 Unternehmen.

Beschäftigtenabbau zieht sich durch das gesamte Kreditgewerbe

Der Abbau der Beschäftigten zieht sich durch das gesamte Kreditgewerbe, wie das Statistikportal statista angibt. So sollen bei den Volks- und Raiffeisenbanken nebst der Sparda-Banken rund 148.700 Mitarbeiter zum Ende des Jahres 2018 weniger beschäftigt worden sein. Dies entspricht etwa 2,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Sparkassen minimierten ihren Personalstand um etwa 3 Prozent. Ebenso blieben Privatbanken und Bausparkassen nicht verschont. Auch hier sank die Zahl der Beschäftigten um rund 1,3 Prozent.

Statistik der Beschäftigtenentwicklung im Kreditgewerbe

2018571.7002017586.250
2016609.1002015627.150
1992764.1501991744.800

Quelle der Daten: statista.com