01. Juni 2018
Bei einer Kontoüberziehung können erhebliche Kosten auf Bankkunden zukommen. In der Regel liegen die Zinssätze bei Dispositionskrediten deutlich über den Zinsen von anderen Kreditarten, wie Ratenkrediten, Beamtendarlehen und Annuitätendarlehen. Wenn dann auch noch der Dispo überzogen wird, sind Zinssätze um die 20 Prozent keine Seltenheit. Aufgrund dessen sollten Kunden bei langfristigen Finanzierungsvorhaben auf günstige Kredite ausweichen. Der Dispo sollte tatsächlich nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden.
Ein Dispokredit, besonders ein überzogener Dispo, sollte so schnell wie möglich ausgeglichen werden. Dazu eignen sich vor allem günstige Ratenkredite, Sofortkredite und Beamtendarlehen. Durch einen Dispoausgleich mit einem güntigen Kredit lassen sich in der Regel hohe Kosten sparen.
Ein Kredit zum Kontausgleich kann lohnen, wenn der neue Kredit günstiger als der alte Kredt ist. Überziehungszinsen von Dispos werden monatlich fällig. Sie sind meist besonders hoch angesetzt und können die Schuldensumme schnell vergrößern. Diese Zinsen sollten daher nicht unterschätzt werden.
Ein günstigerer Kredit hilft, den Überblick über die Kosten zu behalten und den überzogenen Kreditbetrag kontrolliert zurückzuzahlen. Durch die niedrigeren Zinsen des Umschuldungskredits verbleibt in der Regel mehr finanzieller Spielraum für die Kreditnehmer.
Screenshot Quelle: faz.de
Der günstigere Kredit bietet noch einen weiteren Vorteil: eine gezielte monatliche Tilgung. Indem regelmäßig jeden Monat eine Kreditrate gezahlt werden muss, kann somit der Dispoausgleich deutlich strukturierter erfolgen.