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Unisextarife lassen im Durchschnitt Tarife steigen

29. März 2013

Gemäß einer aktuellen Studie von Morgen & Morgen, einem Analysehaus in Hofheim am Taunus, sind die Preise bei Unisextarifen von Versicherungen gestiegen – und das für beide Geschlechter.

Tarifanstiege durch Unisextarife

Bildquelle: © DOC RABE Media – Fotolia.com

Beispielsweise müssen Männer bei einer Privaten Krankenversicherung (PKV) durchschnittlich etwa 20 Prozent mehr an Beiträge zahlen als vor der Vereinheitlichung der Tarife. Frauen sind immerhin beitragsmäßig im Durchschnitt auf einer ähnlichen Ebene geblieben. Die Gründe liegen laut Ansicht von Morgen & Morgen in bestimmten Verbesserungen in der Leistung und in Rechnungszinsabsenkungen. Hier haben Versicherer wenig bis gar keinen Spielraum, Beiträge kundenfreundlich anzupassen.

Bei der Risikolebensversicherung sieht es anders aus. Hier hat sich das Preisniveau für beide Geschlechter erhöht. Gemäß dem Analysehaus spiegelt sich das erhöhte Risiko des Mannes in dem angehobenen Beitrag für die Frau wider. Für Männer sinken die Beiträge aber nur minimal.

Im Gegensatz zu der Risikolebensversicherung erhalten Frauen bei der privaten Rentenversicherung mehr Rente trotz gleicher Beitragszahlung. Männer hingegen erhalten weniger Rente ausbezahlt.
Bei der Berufsversicherung ist ebenso der Tarif angestiegen, jedoch liegt hier die Differenzierung nicht in den beiden Geschlechtergruppen, sondern im jeweiligen Mischungsverhältnis des Berufes selbst.

Quelle: n.tv.de