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Rundfunkgebühren: Gefälschte Rechnungen im Umlauf

02. April 2013

Wie aus Polizeikreisen bekannt wurde, wird die Bevölkerung vor gefälschten Rechnungen für die Rundfunkgebühren gewarnt, die seit vergangenem Wochenende im Umlauf sind. Insbesondere tauchten die gefälschten Anschreiben in der Region Rhein-Main und Frankfurt auf.

Gefälschten Rechnungen für die Rundfunkgebühren

Bildquelle: © Marek Gottschalk – Fotolia.com

Die Briefe, die als Postwurfsendung getarnt verschickt wurden, sind den Originalen in Farbe, Layout und Aufmachung täuschend ähnlich. Das Porto wurde jedoch maschinell bezahlt. Einziger Unterschied zu den echten Anschreiben sind die Kontodaten. Die angegebenen Daten gehören nicht zum Beitragsservice GEZ, sondern sind einer Privatperson zugeordnet. Das Adressfeld enthält die Angabe: „An alle privaten Haushalte im Beitragsgebiet Deutschland“ Auch die Beitragsnummer weicht von den echten Schreiben ab. Im wahrheitsgetreuen Schreiben lässt sich eine neunstellige Beitragsnummer, die in 3-er Blöcken gedruckt ist, sehen, wohingegen bei den Fälschungen eine lange und zusammenhängende Zahlenkombination angegeben ist. Die Polizei bittet alle Empfänger der gefälschten Briefe darum, diese unbedingt zu ignorieren. Rechtliche Schritte gegen die gefälschten Sendungen wurden bereits eingeleitet. Außerdem ließ man die Kontonummer, die auf den Schreiben angegeben ist, sperren. Wer bereits auf eine der Fälschungen reagiert hat und eine Überweisung tätigte, wird darum gebeten, sich dringend mit seiner Bank in Verbindung zu setzen.

Absender der Briefe bisher noch nicht ermittelt

Wer hinter den Schreiben steckt, ist bisher nicht bekannt. Ob es sich um einen vorgezogenen April-Scherz oder um erhebliche kriminelle Energie handelt, kann zum aktuellen Stand noch nicht gesagt werden. Die Polizei arbeitet auf jedem Fall mit Hochdruck an der Suche nach dem Absender der Fälschungen.

Quelle: hr-online.de