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Neue Polizeiautos mit moderner Technik

14. Dezember 2013

In Schleswig-Holstein soll die Polizei in den kommenden Jahren neue Streifenwagen erhalten, die sich im Design und in der Ausstattung an die Dienstwagen in Amerika anlehnen. Somit sollen dann Verkehrssünder durch die Kameraüberwachung und den amerikanischen Sirenen leichter ausfindig gemacht und gestoppt werden.

neue Polizeiautos mi moderner Technik

Bildquelle: © Picture-Factory – Fotolia.com

Ein schrilles sehr lautes Signal wird künftig im Verkehrslärm gut zu hören sein. Zudem soll ein sogenannter „Stop–Stick“ eingesetzt werden, der einem Auto,  welches verfolgt wird, die Luft aus den Reifen lassen kann.

Insgesamt werden 485 neue Streifenwagen in Schleswig-Holstein unterwegs sein, die das Land rund 4,8 Millionen Euro kosten werden. Desweiteren sollen im Jahre 2017 nochmals 368 neue Streifenwagen eingesetzt werden. Die Autos verfügen über eine moderne Ausstattung, die auf dem neuesten Stand ist, wobei 30 Autos bereits eine Videoanlage besitzen. Diese zeichnet das Geschehen unmittelbar vor dem Polizeiwagen auf. Die Kameras der Autobahnpolizei richten ihren Fokus ebenso auch nach hinten.

Demnach wirke die neue Technik gegen Gewalt auch präventiv, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Gute Erfahrungen mit den Kameras haben auch die Bundespolizei und andere Länder gemacht, wie beispielsweise Brandenburg, Hamburg, Reinland-Pfalz, und Nordrhein-Westfalen.

Der künftige „Stop-Stick“ soll risikofrei einsetzbar sein. Fährt ein Auto darüber, bleibt das Auto trotzdem noch lenkbar, obwohl sich kleine Röhren in den Reifen bohren. In den USA sind bereits 200.000 Polizeiautos mit dem Stop- Stick  ausgestattet. In der näheren Zukunft ist es sehr wahrscheinlich, dass noch viele ausgefeiltere Methoden entwickelt und eingesetzt werden, um Verkehrssündern Einhalt zu gebieten.

General-Motors hat schon vor ein paar Jahren ein System entwickelt, das per Satellitenverbindung den Motor des Wagens ausschalten kann. Gefährliche Verfolgungsjagden würden somit der Vergangenheit angehören. Dass so etwas funktionieren kann, wurde schon mehrfach durch Hacker demonstriert, welche durch Funkverbindung zur Elektronik des Autos, dieses fernsteuern konnten.

Quelle: focus.de