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Kreditbetrug: Keine Vorkasse leisten

19. Oktober 2018

Es kommt immer wieder im Bereich der Kreditbeantragung zu Betrügereien auf Seiten beider Parteien: beim Kreditnehmer und auch Kreditgeber. Besonders dreiste Fälle gelangen dabei häufig an die Öffentlichkeit und werden von den Medien aufgegriffen. So auch der nachfolgende Fall, bei dem eine Kundin in Vorkasse ging, um einen Kredit zu erhalten. Harte Strafen, die bis zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren gemäß §265b StGB einhergehen können, scheinen jedoch offenbar nicht abzuschrecken, mit Krediten zu betrügen.

Betrugsfall: erst Vorkasse, dann angeblich Kredit

Eine 28 Jahre alte Frau, die in Mainz lebt, wurde bei dem Versuch einen Kredit zu beantragen, betrogen. Die junge Frau ist Betrügern aufgesessen, was sie jedoch erst zu spät feststellte.

Bildquelle: © DURIS Guillaume – Fotolia.com

Frau überwies vorab Geld für den Kredit

Beim Versuch einen Kredit in einem vierstelligen Bereich zu beantragen, wurde die Mainzerin schnell im Internet fündig. Ihr Augenmerk galt einer Anzeige einer Kreditvermittlerin, die versprach, Kredite schnell und unkompliziert zu vermitteln. Sie beantragte dort ihren Wunschkredit. Dieser wurde ihr auch zugesagt, jedoch sollte sie vorab eine Gebühr von 175 Euro via Western Union zahlen. Als sie daraufhin per E-Mail nach dem Eingang des Geldes fragte, wurde ihr mitgeteilt, dass kein Geld eingegangen sei. Sie solle noch einmal 300 Euro überweisen. Die junge Frau fragte bei der Bank nach, ob die 175 Euro tatsächlich nicht eingegangen seien. Die Bank versicherte ihr, dass die angebliche Kreditgebühr von einer Person bereits abgeholt worden ist. Daraufhin erstattete sie bei der Polizei Anzeige.

Vorkasse ist oft ein Indiz auf Betrug

Die Polizei warnt immer wieder vor Kreditanbieter, die vorab eine Gebühr verlangen. Vorkasse im Kreditwesen sei oftmals ein Anzeichen dafür, dass sich ein Betrüger als Vermittler ausgibt. Wenn dann auch noch ein Geldtransfer über ein Nummernkonto stattfinden soll, so rät die Polizei eindringlich davon ab, das Geld zu senden. Denn über derartige Konten lasse sich kein vollständiger Transfer nachvollziehen. Deshalb sei die Transaktion über Nummernkonten sehr beliebt bei Kreditbetrügern. Leider fallen immer wieder Personen auf derartige Betrugsmaschen rein. Vor allem ältere Personen seien häufig betroffen.

Quelle: allgemeine-zeitung.de