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Keine Deckelung der Zinsen beim Dispokredit

23. November 2013

Union und SPD haben sich in ihren Koalitionsverhandlungen zu Neuregelungen für die Vergabe von Dispositionskrediten verständigt. Künftig sollen Dispokredite nur durch vorherige Warnungen an den Kunden seitens der Bank vergeben werden. Zudem soll bei einer langfristigen Nutzung des Kredits oder bei einer zu starken Inanspruchnahme die Bank verpflichtet werden, ihre Kunden einen günstigeren Kredit anzubieten, der dann als Alternative zum Dispo fungieren soll.

Dispozinsen in diesem Jahr weiterhin über der Elf-Prozent-Marke

Bildquelle: © Stefan Rajewski – Fotolia.com

Dispokredite sind kaum günstiger geworden

Mit den Neuerungen ist damit auch die Forderung nach einer Deckelung der Kreditzinsen bei einem Dispo vom Tisch.  Schon lange fordern vor allem Verbraucherschützer eine Deckelung der Zinsen, denn nicht selten steigen diese bis in den zweistelligen Bereich. Stiftung Warentest führt in gewissen Abständen Untersuchungen durch, inwieweit Banken die Zinsen an die Märkte anpassen. Der letzte Test zeigte, dass im Durchschnitt 11,31 Prozent an Zinsen bei einer Untersuchung von 1.538 Geldhäusern vom Kunden für einen Dispo verlangt wurden. Spitzenreiter liegen da schon mal bei einem Zinswert um die 15 Prozent, wie der Test offenbarte.

Zinsen können schwanken – günstige Kredite vergleichen

Insgesamt gesehen können die Zinsen von Kreditinstitut zu Kreditinstitut extrem schwanken. Unterschiede bis zu 10 Prozent wurden von Stiftung Warentest ermittelt. Vergleichen lohnt also, wenn der Kunde auf einen Dispo zurückgreifen möchte. Eine wesentlich günstigere Alternative wäre allerdings der Ratenkredit, der überwiegend im Rahmen der Zinsen im einstelligen Bereich angeboten wird. Somit könnten Kunden, die einen Dispo regelmäßig nutzen, etliche hundert Euro sparen und zugleich ihr überzogenes Girokonto ausgleichen.

Quelle: focus.de