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Gebühr für Fremdabhebungen: Cash-Group werden teurer

12. Juli 2015

Die Gebühr für das Geldabheben am Bankautomaten soll für Fremdkunden bei der Deutschen Bank, Postbank, HypoVereinsbank und Commerzbank steigen.
Grund dafür ist die Kündigung der Vereinbarung von der Deutschen Bank, Postbank, HypoVereinsbank und Commerzbank, die seit dem Jahr 2010 zwischen Privatbanken herrscht. Demzufolge wird künftig der Höchstsatz von 1,95 Euro für das Geldabheben nicht mehr gelten. Die Preise werden für Fremdkunden auf 3,90 Euro und mehr steigen. Innerhalb der Cash-Group soll das Geldabheben aber weiterhin kostenfrei bleiben.

Fremdabhebungen zu teuer für Banken

„Wir können angesichts steigender Kosten auf Dauer keinen Preis unter dem Niveau von Sparkassen und Volksbanken verlangen“, teilte ein Sprecher der Commerzbank mit. Bei den Sparkassen liegt die Gebühr für Fremdabhebungen zwischen 4 bis 4,50 Euro.

Eine Vereinbarung über einen Maximalpreis von 1,95 Euro für Fremdabhebungen zwischen den Privatbanken und den Sparkassen scheiterte schon im Jahr 2010. Erneute Verhandlungen führten ebenso nicht zum Erfolg. Demzufolge kündigte die Deutsche Bank nun ihre Vereinbarung.

Filialnetz zu teuer für einen kostenfreien Dienst für Kunden

Die Sparkassen argumentierten ihre Haltung damit, dass das Filialnetz mit dem Aufstellen von Automaten bezahlt werden muss. „Wir können es durchaus nachvollziehen, dass auch die privaten Banken zunehmend feststellen, dass Dienstleistungen aufwands- und marktgerecht bepreist werden sollten“, teilte der Sparkassen- und Giroverband (DSGV) auf die Kündigung der Vereinbarung seitens der Privatbanken mit. Welche genauen Kosten nun für Bankkunden fremder Geldinstitute künftig gelten werden, wird noch bekannt gegeben.

Siehe auch:
Fremdabhebungen an Geldautomaten künftig billiger