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Deutsche Bank übernimmt Postbank komplett bis 2013

18. Oktober 2015

Rund acht Milliarden Euro kosten der Deutschen Bank die endgültige Übernahme der Postbank und die damit verbundenen neuen Privatkunden. Acht Milliarden, die nun der Deutschen Bank einen Kundenkreis von 14 Millionen Privatkunden zusätzlich bringen.

Denn die Postbank verfügte über den größten privaten Kundenstamm im Finanzbereich Deutschlands. Die Deutsche Bank brachte es vor der Übernahme auf rund 10 Millionen Kunden, nun sind es insgesamt 24 Millionen.

Das Privatkunden-Geschäft boomt zurzeit. Banken haben erkannt, das Investmentgeschäfte, auf nationaler oder internationaler Ebene, unsichere Renditen bringen, gar herbe Verluste. Sichere Einnahmen hingegen bieten Privatanleger, die zwar nicht milliardenschwere Summen anlegen, aber dennoch aufgrund ihrer Masse ein milliardenschweres Plus für Banken einbringen.

Das erkannte auch die Deutsche Bank. Diese erkaufte sich Aktien der Postbank vor ungefähr zwei Jahren, die einen Anteil von 30 Prozent ausmachten. Als die Finanzkrise ausbrach, unternahm die Deutsche Bank keine weiteren Geschäfte mit der Postbank.

Danach, im September 2010, verließ die Deutsche Bank ihre Absicht zur kompletten Übernahme der Postbank verlauten. 21 Prozent wurde ihr als weitere Anteile nach dem Übernahmeangebot ihrerseits vom Oktober 2010 angeboten.

Im Februar 2012 sollen dann über eine Pflichtumtauschanleihe weitere 27,4 Prozent der Deutschen Bank übertragen werden.

Ein Jahr später, im Februar 2013, sollen schließlich die restlichen 12,1 Prozent der Deutschen Bank einverleibt werden. Genauere Informationen dazu werden demnächst noch bekannt gegeben.

Siehe auch: Komplette Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank