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Einführung einer Demographie-Abgabe geplant

04. April 2012

Gemäß einem Positionspapier der Arbeitsgruppe Demographie der Union CDU und CSU ist eine Einführung einer Demographieabgabe geplant, die über 25-jährigen Bürgern in Deutschland dazu verpflichten soll, einen Beitrag in Abhängigkeit ihres Einkommens zu zahlen.

Die Demographieabgabe soll unabhängig vom Berufsstatus erhoben werden. Demnach spielt es keine Rolle, ob ein Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst arbeitet oder nicht.
Auch Beamte werden zur Kasse gebeten. Die geplante Abgabe soll die Defizite in der Demographie abfedern.

Da die Kosten der Alterung in den nächsten Jahren immens zunehmen werden, soll nun diese Art der Steuer die Kosten abdecken. Im Jahre 2030 werden diejenigen Bürger in Rente gehen, die in den 50er und 60er Jahren einen Babyboom in Deutschland ausgelöst haben. Um dass die Kosten die Haushaltskasse nicht sprengen werden, so müsse nun „für die Zeit ab 2030“ vorgesorgt werden, „wenn die Babyboomer der 50er- und 60er-Jahre im Ruhestand sind und für sie mehr Gesundheits- und Pflegekosten entstehen“, wie Unionsfraktionsvize Günter Krings mitteilte.

Die gezahlten Beiträge sollen für die Vermeidung von Beitragserhöhungen verwendet, aber nicht im Alter ausgezahlt werden. Kritische Stimmen gibt es von der Opposition, der SPD und den Grünen. SPD-Chef Müntefering argumentierte, dass statt einer Abgabe eher die Löhne steigen müssten. Denn dann würden auch ausreichend finanzielle Mittel zur Abfederung der Demographiekosten zur Verfügung stehen.

Quelle: de.nachrichten.yahoo.com