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Überhöhte Vorfälligkeitsentschädigung bei Immobilienkredit

06. Juli 2014

Gemäß den Angaben der Verbraucherzentralen würden Kunden von Immobilienkrediten bei einer vorzeitigen Kündigung des Vertrages durch die anfallende Vorfälligkeitsentschädigung regelrecht abgezockt werden. Oftmals verlangen Banken dabei Beträge im sechsstelligen Bereich.

Bildquelle: © Marco2811 – Fotolia.com

vzbv warnt: Hausbesitzer werden von Banken abgezockt

Gemäß der Untersuchung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (vzbv) sollen Immobilienbesitzer, die vorzeitig ihr Haus verkaufen müssen, von den Banken abgezockt werden. Wie Medienberichte mitteilen, sollen Banken dabei überhöhte Entschädigungszahlungen für die vorzeitige Auflösung des Vetrages von ihren Kunden verlangen.

Der vzbv kam zu dem Schluss, dass die Entschädigungszahlungen etwa zu zwei Dritteln der 3.000 untersuchten Fälle „signifikant überhöht“ seien. Häufig seien imVertrag vereinbarte Sondertilgungsmöglichkeiten „in rechtswidriger Weise“ von der Berechnung ausgeschlossen worden, so dass Kunden Entschädigungszahlungen in Höhe von mehreren zehntausend bis hunderttausend Euro zahlen müssen.

vzbv fordert Deckelung der Vorfälligkeitsentschädigung

Laut dem vzbv sei es nicht zu gerechtfertigen, dass Kunden derartig bei einem Immobilienkredit abgezockt werden. Es müsse eine Standardberechnung eingeführt werden, um Unterschiede in den Kalkulationen zwischen den einzelnen Banken auszuschließen. Zudem müsse die anfallende Vorfälligkeitsentschädigung auf fünf Prozent der Restsumme vom Kredit gedeckelt werden. Aktuell liege der Wert bei etwa elf Prozent.

Quelle: focus.de