GdP fordert Tarifübertragung auf Polizeibeamte

16. März 2013

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bezeichnete das am 09. März 2013 erzielte Tarifergebnis im öffentlichen Dienst der Länder als ein „insgesamt akzeptables Ergebnis“. Dabei fordert die Gewerkschaft die Übertragung des Ergebnisses auch auf die Beamten der Länder, insbesondere auf die Polizeibeamten.

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Insgesamt sollen die rund 800.000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ein Einkommensplus von 5,6 Prozent erhalten in zwei Schritten und innerhalb von zwei Jahren. Zudem soll die Auszubildendenvergütung im Jahre 2013 um ein Festbetrag von 50 Euro steigen. Ab 2014 soll die Vergütung ebenso um 2,95 Prozent angehoben werden.

Der Urlaubsanspruch soll bei den Beschäftigten auf 30 Erholungstage festgesetzt werden, bei den Auszubildenden handelt es sich hierbei um 27 statt wie vorher 26 Tagen. Nicht einigen konnten sich die Gewerkschaften und die Arbeitgeber bei der Frage um den Eingruppierungstarifvertrag für Lehrer und Erzieher. Hierbei gab es keine Annäherung der beiden Parteien.
Sollte eine Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten stattfinden, so bedeutet dies vor allem mehr Beamtenbesoldung für die Polizeibeamten. Diese würden dann ebenso 5,6 Prozent mehr Gehalt erhalten.

Quelle: gdp.de