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Lehrer dürfen kein Facebook und Google + mehr nutzen

24. Juli 2013

Das baden-württembergische Kultusministerium hat nun ein neues Gesetz erlassen, aus dem hervorgeht, dass Lehrer im Land künftig aus datenrechtlichen Gründen über Social-Media-Plattformen wie Facebook nicht mehr personenbezogene Daten kommunizieren dürfen.
In Baden-Württemberg dürfen Lehrer keine Social-Media-Plattformen nützen

Bildquelle: © imaginando – Fotolia.com

Das neue Gesetz lässt Lehrkräften nun wenig Spielraum bei der Kommunikation. Demnach verbiete die Neuerung einen dienstlichen Austausch jeglicher Art, sprich die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern sowie zwischen Kollegen untereinander.

Ebenso ist es untersagt, Lehrmaterial austauschen, Lerngruppen zu organisieren und untereinander sich in irgendeiner Form abzusprechen. Auch die Nutzung von Funktionen eines Chats oder E-Mail sind verboten. Für Lehrer bedeutet dies, dass sie nun alles, was zum Arbeitsalltag gehört, nicht mehr über Social-Media-Plattformen veröffentlichen dürfen. Dazu gehören Seiten wie Facebook, Google +, Studi VZ, Twitter und diverse andere.

Da die Server der meisten Plattformen sich teilweise in der USA befinden, sind schulische Tätigkeiten darüber nicht gestattet, wie die Begründung für das Gesetz lautet. Das Ministerium will Lehrern damit eher helfen, statt schaden, wie es mitteilte. Eine Ausnahme gibt es jedoch: Facebook und Co. dürfen dann genutzt werden, wenn sie Teil des Unterrichtsstoffes sind, aus dem auch die Risiken der Nutzung der Social Media hervorgeht.

Quelle: swr.de

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