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Lehrer öfter frühpensioniert

17. Oktober 2011

Eine Vielzahl von Lehrern glaubt, nicht bis zum Rentenalter beruflich durchzuhalten. Grund dafür soll der zunehmende Stress sein, denen Lehrer im Schuldienst ausgesetzt sind.

Laut einer Studie der DAK glauben nur 41 Prozent der befragten 1.300 Lehrer in sieben Bundesländen, bis zum Eintritt in die Rente bzw. in die Pension aktiv im Schuldienst tätig sein zu können.
Dabei leiden anscheinend Lehrerinnen öfter als ihre männlichen Kollegen unter dem Schulstress, wie die Leuphana Universität Lüneburg herausfand.

Ein entscheidender Faktor ist der Zeitdruck. Der Unterrichtsplan muss eingehalten werden, Erholungspausen sind zu kurz. Zudem gehören Leistungsunterschiede bei den Schülern ebenso zu den Stressfaktoren.

Die etwa 1.300 Lehrer im Alter zwischen 24 und 65 Jahren an 29 Schulen wurden drei Mal jährlich in Folge befragt. Rund 45 Prozent der Lehrkräfte gaben an, nach Schulschluss nicht vom Schuldienst abschalten zu können. Zudem sei jeder dritte Lehrer öfter gereizt und nervös.

Im Jahre 2009 erreichten etwa 40 Prozent der Lehrer die Grenze für den Eintritt in die Rente bzw. in die Pension. Etwa 11 Prozent der Lehrkräfte stellten dagegen einen Antrag auf Frühpensionierung, wie das Statistische Bundesamt veröffentlichte.

Quelle: zeit.de

Siehe auch:

Pensionierungen von verbeamteten Lehrern steigen