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Korruption in Deutschland hinterlässt Milliardenschäden

16. März 2012

Im Jahr 2012 soll Deutschland einen finanziellen Schaden von etwa 250 Milliarden Euro erleiden. Nicht etwa wegen Steuerverlusten, sondern wegen Korruption. Dies gab der Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider von der Universität Linz in Österreich bekannt.

Schneider berechnete den finanziellen Schaden anhand des vorliegenden Korruptionsindex CPI, bei dem Deutschland im vergangenen Jahr auf Platz 14 der am wenigsten korrupten Länder landete. Insgesamt wurden beim CPI 183 Länder getestet, wobei Somalia, Nordkorea und Myanmar die drei korruptesten Länder der Welt sind. Dagegen konnte in Neuseeland, Dänemark und Finnland kaum eine Korruption wahrgenommen werden.

Gemäß Schneider würde der Milliardenschaden um etwa 30 Milliarden Euro sinken, wenn es möglich wäre, die Korruption auf dem Wert aus dem Jahre 2004 zurückzuführen.

Um die Korruption nachhaltig in Deutschland zu reduzieren, würden zwei Optionen zur Wahl stehen, wie Schneider argumentierte. Eine Variante wäre eine konsequentere Verfolgung der Korruption oder bei der zweiten Variante Beamte besser zu besolden.

Quelle: de.nachrichten.yahoo.com