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Beamte in den Ministerien haben mehrere Nebenjobs

21. Juli 2013

Gemäß den Angaben von Innenminister Ralf Jäger (SPD) in Nordrhein-Westfalen haben sich im Land vornehmlich Beamte im mittleren und im höheren Dienst innerhalb der Landesregierung einen Nebenjob im öffentlichen Dienst als Ausbilder, Dozent und Lehrbeauftragter gesucht. Etwa jeder fünfte Mitarbeiter in den Ministerien hat einen bezahlten Nebenjob. In den letzten drei Jahren sind 834 Beschäftigte eine derartige Tätigkeit nachgegangen. Insgesamt zählen 4.291 Mitarbeiter zu den nordrhein-westfälischen Ministerien.
Viele Beamte in NRW haben einen Nebenjob

Bildquelle: © Kaarsten – Fotolia.com

Von den 834 Landesbediensteten seien 334 Personen einer anzeigepflichtigen und 500 Beschäftigte einer Tätigkeit mit einer Genehmigungspflicht nachgegangen, wie Jäger mitteilte.

Insgesamt wurden 2.307 Nebenjobs ausgeführt, wobei einige Beamte auch mehrere Tätigkeiten gleichzeitig außerhalb des Dienstes ausgeübt haben. Gemeldet werden müssen Nebentätigkeiten erst dann, wenn sie die Obergrenze von 1.200 Euro pro Monat überschreiten.

Bei der Ausübung mehrerer Nebenjobs waren besonders Beschäftigte im Finanz-, Innen- und Justizministerium aktiv. Dabei haben Beamte im höheren Dienst die höchste Quote. Diese liegt bei 66,8 Prozent, gefolgt von Beamten ab 50 Lebensjahren mit 46 Prozent. Insgesamt machen Beamte den größten Anteil an Beschäftigten aus, die einer Nebentätigkeit nachgehen. Rund 71 Prozent der Quote geht auf Beamte zurück, wie die Statistik über Nebenjobs in NRW angibt.

Quelle: general-anzeiger-bonn.de