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Wichtige Aspekte rund um den Ratenkredit

02. Januar 2014

Obwohl Ratenkredite eher unkompliziert konzipiert und zu beantragen sind, gibt es doch beim Abschließen eines Ratenvertrages einige Fragen und Aspekte, deren Antworten interessant und wichtig sind, die wir im Folgenden nachgehen möchten.
Bei Ratenkrediten kommt es häufig zu Fragen vor dem Abschluss des Kredits.

Bildquelle: © contrastwerkstatt – Fotolia.com

Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins

In der Regel gibt es bei Ratenkrediten ebenso wie bei anderen Kreditformen auch einen Sollzins und einen Effektivzins, wobei hier beide Zinsen unbedingt bei einem Kreditvergleich angeschaut werden sollten.

Somit sollte man vor Abschluss eines günstigen Ratenkredites immer den Effektivzins mit im Auge behalten, da der Effektivzins nicht nur die zu zahlenden Zinsen, sondern auch die etwaigen Kontoführungsentgelte und die Abschluss- und Bearbeitungsentgelte beinhaltet. Um die gesamten Ausgaben für einen Ratenkredit richtig vergleichen zu können, ist also der Effektivzins ebenso mit einzubeziehen für die richtige Entscheidung.

Wenn der Kreditgeber auf den Abschluss einer Restschuldversicherung besteht, ist auch diese Prämie mit einzubeziehen. Auch Gebühren für eine vorzeitige Rückzahlung, wie die sogenannte  Vorfälligkeitsentschädigung, können gegebenenfalls entstehen, welche dann nicht im Effektivzins berücksichtigt sind. Der Sollzins beinhaltet lediglich die Zinsen des Betrages, der geliehen werden soll, ohne Berücksichtigung aller, weiterer anfallenden Kosten.

Voraussetzungen für den Antragsteller

Um als Antragsteller für einen Ratenkredit in Frage zu kommen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Ein wichtiges Kriterium stellt hierbei die Volljährigkeit des Antragstellers dar, aber auch eine Bankverbindung in Deutschland, ein regelmäßiges Einkommen, ein fester Wohnsitz, der möglichst länger als zwölf Monate besteht und ein unbefristeter Arbeitsvertrag der länger als sechs Monate bestehen bleibt.

Eignet sich ein Ratenkredit auch für Studenten?

Da Studenten volljährig sind, können auch sie einen Ratenkredit beantragen. Jedoch ist dieser wegen des geringen Einkommens nicht bei allen Banken zu erhalten. Selbst, wenn die Eltern dafür bürgen würden, ist der Zinssatz oftmals zu hoch. Einige Banken, wie mitunter die KfW-Förderbank, die Deutsche Bank, einige Sparkassen und die DKB bieten jedoch spezielle Studienkredite mit einer monatlichen Auszahlung zur Deckung der laufenden Kosten an.

Ändern der Kreditrate während der Laufzeit

Für die Senkung einer Kreditrate muss im Regelfall ein neuer Kreditvertrag abgeschlossen werden. Hierbei sollten unbedingt die anfallenden Kosten und Gebühren berücksichtigt werden.

Bei der Erhöhung einer Kreditrate ist im Regelfall eine Vorfälligkeitsentschädigung zu zahlen. Wenn der Kreditnehmer jedoch nur den Betrag im Dauerauftrag erhöht, verzichten manche Banken auf diese zusätzlichen Kosten.

Kredit für Auszubildende

Die Berufsausbildung ist keine unbefristete Arbeitsstelle. Und da das Azubi-Gehalt somit kein regelmäßiges Einkommen in dem Sinne darstellt, können Auszubildende meist nur mit der Bürgschaft der Eltern einen Ratenkredit erhalten. Hier sind die Voraussetzungen ähnlich wie bei den Studenten.

Bankwechsel trotz Ratenkredit

Nach einer Kündigungsfrist von einem viertel Jahr kann ein Ratenkredit von einer anderen Bank übernommen werden. Dies nennt man „Umschuldung“ bzw. „Ablösung“. Dadurch können Stornogebühren von bis zu einem Prozent entstehen.

Jedoch sind Tilgungen von Ratenkrediten auch zu jeder Zeit ganz oder teilweise je nach Kreditvertrag möglich.

Die Schufa-Auskunft

Bei der Schufa-Auskunft handelt es sich um die Bonitätsabfrage eines Kunden bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung. Von hier beziehen Banken weitestgehend die Auskünfte über die Zahlungstreue des Kunden. Geldgeber können sich somit ein Bild über die Risiken eines Zahlungsausfalls machen. Kredite können abgelehnt werden, wenn der Kunde beispielsweise einen negativen Schufa-Eintrag hat.

Zinsen können bonitätsabhängig sein

Hat der Kunde eine Bonität, die nicht für den gewünschten Kredit ausreicht, kann der Zinssatz teurer werden, aber auch umgedreht günstiger bei einer guten Bonität. Nur wenige Banken verwenden einen Einheitszinssatz für alle Kunden.

Wie hoch ein Kunde bei einem günstigen Kredit tatsächlich belastet wird, hängt auch oftmals noch von anderen Kriterien ab. So können auch das Einkommen und das Arbeitsverhältnis, die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, das vorhandene Vermögen und eventuelle Sicherheiten in Betracht gezogen werden.

Siehe auch:
Top 10 der beliebtesten Finanzierungen