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Pensionen steigen, Zahl der Frühpensionäre sinkt

15. Mai 2013

Gemäß dem „Fünften Versorgungsbericht“ der Bundesregierung gehen deutlich weniger Beamte in den Vorruhestand als in den Jahren zuvor. Zudem wird nun bekannt, dass die Höhe der Pensionen dafür erheblich gestiegen ist.

Zahl der Frühpensionäre sinkt

Bildquelle: © Gina Sanders – Fotolia.com

Im Detail sieht dies so aus: Im Jahre 1999 gingen durchschnittlich 31,7 Prozent der Beamten wegen vorliegender Dienstunfähigkeit in die Frühpension. Im Jahre 2010 ist diese Quote auf 9,8 Prozent geschrumpft. Bei den Beamten der Bahn und der Post sieht dies anders aus. Bahnbeamte liegen mit einer Quote von 63,3 Prozent noch immer hoch bei den Frühpensionierungen. Dahinter reihen sich die Beamten der Post mit 28,8 Prozent. Bei den Berufssoldaten liegt ein ähnliches Bild vor. Hier wird deutlich, dass Berufssoldaten durchschnittlich mit 53,9 Jahren in Pension gehen, Beamte der Post hingegen mit durchschnittlichen 55,3 Jahren. Auch wenn einzelne Laufbahnen eine höhere Quote bei den Frühpensionierungen aufweisen, so ist dennoch die Gesamtquote von 31,7 Prozent auf 9,8 Prozent beträchtlich geschrumpft.

Bei der Höhe der Pensionen sieht es kontrovers aus. Hier liegt eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren vor. Seit dem Jahre 2008 sind die Pensionen im Durchschnitt von 2.510 auf 2.680 Euro und im höheren Dienst auf durchschnittlich 3.890 Euro im Jahre 2011 gestiegen. Etwa 15,3 Prozent der pensionierten Beamten erhielten eine Pension von über 3.500 Euro. Dies entspricht umgerechnet etwa 19.700 Beamte.

Quelle: focus.de