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5 Millionen Google-Log-ins in Foren veröffentlicht

12. September 2014

Wie Google mitteilte, seien in russischen Internet-Foren fast 5 Millionen Datensätze veröffentlicht worden, die von Google-Profilen stammten.

Die Datensätze umfassten E-Mail-Adresse und Passwort des jeweiligen Google-Profils. Wie Google mitteilte, seien jedoch von den 5 Millionen Datensätzen nur noch rund 2 Prozent gültig, alle anderen Kombinationen würden nicht mehr existieren. Somit sind etwa 100.000 Nutzer von Google von der Attacke betroffen. Google sperrte daraufhin die Konten und forderte die Nutzer auf, ihr Passwort zu ändern.

Bisher ist noch nicht ganz klar, woher die Daten stammen. Google teilte mit, dass das System nicht gehackt worden sei.

Eigene Bequemlichkeit fördert den Diebstahl

Zumeist werden Passwort und Benutzername für mehrere Onlinedienste gleichzeitig verwendet. Wenn dann auf einen Dienst zugegriffen wird, haben die Betrüger die Log-in-Daten gleich für mehrere Konten. Experten raten daher immer wieder, für jeden Onlinedienst eigene Log-in-Daten zu verwenden. Somit haben es Internetkriminelle schwerer, sich in das jeweilige Konto einzuwählen.

Geklaute Daten können überprüft werden

Auf der Internetseite des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam können Nutzer von Onlinediensten ihre Daten mit den geklauten Daten abgleichen. Das Institut unterhält eine Webseite, auf der die geklauten Daten bereits eingepflegt worden sind. Derzeit umfasse die Datenbank rund 182 Millionen Datensätze.