17. Mai 2013
Die deutschen Sparer müssen in diesem Jahr aufgrund der historisch niedrigen Zinsen einen Vermögensverlust in einer zweistelligen Milliardenhöhe hinnehmen. Dabei verlieren die Bankeinlagen der Privathaushalte in diesem Jahr ungefähr 14 Milliarden Euro an Wert. Dies berichtete jetzt die „Bild“-Zeitung. Der Grund hierfür sei, dass der Leitzins unter der Inflationsrate angesetzt ist. Zum Immobilienkauf verlocken vor allem die niedrigen Zinsen.
Haushalte, die sich im Grunde kein Eigentum leisten können, finden an der beschriebenen Situation Gefallen, in die eigenen vier Wände zu ziehen. Doch für jeden Immobilienkäufer ist es unerlässlich, eine ehrliche Kalkulation trotz der niedrigen Zinsen durchzuführen, damit kein Finanzdesaster entsteht. Dabei existiert kein Richtwert, wie viel Eigenkapital nötig ist, um eine Immobilie zu erwerben. Jedoch raten Verbraucherschützer zu einem Eigenkapital in Höhe von 20 bis 30 Prozent, denn die sogenannten Schwellenhaushalte könnten sonst finanzielle Probleme bekommen, wenn die Zinsen wieder ansteigen.
Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, betont, dass der Zinssatz wieder auf einen marktgerechten Standard steigen sollte, sodass keine wirtschaftlichen Folgeprobleme entstehen. So fordert er die Europäische Zentralbank zur Leitzinsanhebung auf. Ebenso betont Erdland, dass ansonsten große Lücken in der privaten Altersversorgung der zukünftigen Rentner entstehen würden. Dies wäre ein zu hoher Preis für die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank.
Quelle: news.immobilienscout24.de
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