BeamtendarlehenDer zinsgünstige Kredit für alle Mitarbeiter des öff. Dienstes.
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11. Februar 2013
Für fast jeden Anlass und für jeden Verbraucher gibt es eine Finanzierungsform, die für ihn am besten passend ist. So nehmen häufig Studenten einen Bildungskredit oder eine Studienfinanzierung in Anspruch, Angestellte den Ratenkredit und Beschäftigte im öffentlichen Dienst einschließlich Beamte das Beamtendarlehen. Jedoch gibt es auch noch andere Finanzierungsarten, die ebenso beliebt sind. Diese werden hier in unseren Top 10 vorgestellt.
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Der Ratenkredit wird in Deutschland seit den 1950er Jahren angeboten und zeichnet sich dadurch aus, dass eine Darlehenssumme in festen Raten und in einer bestimmten Laufzeit, welche vor Abschluss festgelegt werden, zurückgezahlt wird. Ratenkredite werden online sowie von Filialbanken und Sparkassen und Direktbanken angeboten.
Ein Bauspardarlehen ist zweckgebunden. Dieses wird vornehmlich für den Erwerb, den Bau oder Ausbau sowie zu anderweitigen Wohnzwecken eingesetzt. Es besteht aus 3 Phasen: Einer Sparphase, bei der bestimmte Beiträge in der Regel zu einem entsprechenden Prozentsatz der Kredithöhe selbst eingezahlt werden, einer Zuteilungsphase, bei der die komplette Kreditsumme dem Bausparer zugeteilt und ausgezahlt wird und der Tilgungsphase, bei der der Kredit vom Bausparer getilgt wird.
Der KfW-Studienkredit wird ausschließlich an Studenten vergeben. Es werden Beträge zwischen 100 und 650 Euro pro Monat gewährt, sofern die Altersgrenzen von 18 bis 44 Jahre nicht überschritten werden.
Ein Hypothekendarlehen wird in der Regel zur Finanzierung einer Immobilie aufgenommen und ergibt sich aus dem Grundpfandrecht auf eine bestimmte Immobilie. Darlehensgeber sind Kreditinstitute, Bausparkassen und Lebensversicherungsgesellschaften.
Das Beamtendarlehen ist eine beliebte Finanzierungsform bei Beschäftigten im öffentlichen Dienst, Beamten und Angestellten im Privatsektor. Hier gelten häufig niedrige Zinsen, weshalb Beamtenkredite oftmals eine günstige Variante der Finanzierung darstellen.
Dispositionskredite werden normalerweise kurzfristig von Banken und Sparkassen vergeben, haben jedoch derzeit auf dem deutschen Kreditmarkt die höchsten Zinssätze. Der Vorteil dieses Kredits liegt darin, dass er in der Regel sehr schnell ohne größeren bürokratischen Aufwand vergeben wird. Für längerfristige Finanzierungen ist dieser jedoch wegen der hohen Zinssätze wenig geeignet.
Ein Immobilienkredit wird im Regelfall zur Finanzierung von Wohneigentum aufgenommen. Da ein Immobilienkredit häufig eine höhere Darlehenssumme aufweist, sind demnach die Zinssätze niedriger gehalten.
Bafög besteht aus zwei Teilen und dient dem Studenten für gewöhnlich als Lebensunterhalt. Somit ist Bafög normalerweise nicht als Finanzierung anzusehen, sondern als Sozialleistung. Bafög wird zur Hälfte als zinsloses staatliches Darlehen vergeben, sofern die Regelstudienzeit nicht überschritten wird. Die andere Hälfte gilt als Zuschuss.
Der Kredit ohne Schufa wird häufig von Personen in Betracht gezogen, die durch negative Schufaeintragungen keine außerordentlich positive Bonität aufweisen und demnach eher geringfügige Chancen auf einen gewöhnlichen Kredit haben. Beim schufafreien Kredit handelt es sich demnach um einen Kredit, der ohne Schufaauskunft vergeben wird. Häufig sind hier jedoch andere Sicherheiten Voraussetzung. Die Zinsen liegen oftmals deutlich über denen von normalen Ratenkrediten.
Der Privatkredit gilt wohl als einer der am meisten vergebenen Kredite, auch wenn sich die Zahl kaum nachprüfen lässt. Ein Privatkredit wird von privat an privat vergeben, sprich zwischen Bekannten, Freunden, Familie aber auch auf entsprechenden Online-Plattformen. Häufig werden kaum bis keine Zinsen verlangt.
Siehe auch:
Die Top 10 der unbekanntesten Finanzierungen