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Bundesregierung spart im öffentlichen Dienst

20. Februar 2011

Bis zum Jahr 2014 soll ein Betrag von rund 80 Milliarden Euro eingespart werden. Dies beschloss die Bundesregierung in ihrem Sparpaket. Mit den milliardenschweren Einsparungen soll zum einen die Wirtschaftskrise bewältigt und zum anderen der Schuldenabbau des Landes gefördert werden.

Sparmaßnahmen haben negative Auswirkungen

Die Sparmaßnahmen haben jedoch teils negative Auswirkungen auf den öffentlichen Dienst des Bundes. Demnach sollen bis 2014 rund 10.000 Arbeitsstellen abgebaut werden, trotz des Abbaus von rund einem Drittel der Stellen seit 1991.

Hinzu kommt, dass rund 70.000 Angestellte und Beamte in den kommenden zehn Jahren in den Ruhestand gehen werden.

Mangel an Fachkräften

Fachkräfte wie unter anderem IT-Experten, Ärzte, Physiker und Chemiker sind schon jetzt Mangelware. Aufgrund der unzureichend besetzten Kontrollbehörden wie die des Zolls, entgehen so dem Staat jährliche Steuerverluste in Millionenhöhe. Weiterhin soll laut der Sparmaßnahmen der Bundesregierung die für das Jahr 2011 beschlossene Rücknahme der Weihnachtsgeld-Halbierung ebenso gestrichen werden.

Kritik kommt von den Gewerkschaften

Kritik kommt von Seiten der Gewerkschaft beamtenbund und tarifunion (dbb), welche in dem Sparkonzept eher eine „einseitige, unsoziale und unausgewogene“ Maßnahme sieht, die einen „kurzsichtigen“ Stellenabbau und einen „glatten Vertrauensbruch“ bezüglich des Weihnachtsgeldes in sich vereint.

Weihnachtsgeld  für die nächsten 5 Jahre halbiert

Im Jahr 2005 wurde das Weihnachtsgeld für die nächsten 5 Jahre halbiert, um eine Konsolidierung der Haushalte zu erreichen. Im Jahr 2011 sollten die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes wieder Weihnachtsgeld in vollem Umfang erhalten. Jedoch hat dies die Regierung zurückgenommen.

Quelle: dbb.de

Siehe auch:
Weihnachtsgeld 2010/2011
Bund streicht 2011 Teile des Weihnachtsgeldes