Kredit für Studenten

22. Dezember 2017

Ein Kredit für Studenten ergibt da Sinn, wo die Eltern den Nachwuchs nicht im Bildungsweg unterstützen können oder nicht ausreichend Zeit für Jobs neben dem Studium bleibt. Studieren ist in Deutschland nicht mehr billig und die Anforderungen an die Studierenden wachsen, da ist es gut einen finanziellen Rückhalt zu haben. Seit einigen Jahren bieten verschiedene Banken neben der Bafög-Möglichkeit, welche staatlich gefördert ist, also auch Darlehen und Kredite für Studenten an.

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Studenten können auf Kredite zurückgreifen, die speziell auf die Bedürfnisse von Studenten zugeschnitten sind. Hierbei zählt nicht in erster Linie die Bonität, sondern oftmals die erbrachten Leistungen, die dann häufig als Voraussetzung für die Weiterbewilligung des Kredits dienen. Die sogenannten Studienkredite werden in der Regel von Banken für einen bestimmten Zeitraum bewilligt, wobei nach dem Zeitraum die entsprechenden Leistungsnachweise eingereicht werden müssen. Erst dann erfolgt gewöhnlich eine Weiterbewilligung.

Nach Antragsbewilligung wird ihm monatlich eine festgelegte Summe zwischen 100 und 650 Euro ausgezahlt durch den Kreditgeber. Gefördert wird das Studium maximal 10 Semester lang mit einem Kredit. Dann folgt eine 24-monatige Zahlungspause, in der der Absolvent Zeit hat, sich eine finanzielle Stabilität am Arbeitsplatz aufzubauen. Danach wird mit der Abzahlung des Kreditumfanges begonnen, der meist relativ günstig verzinst wurde.

Das staatliche Bafög ist nur zur Hälfte echter Kredit und zur anderen ein Zuschuss. Gebunden an die Leistungen des Studenten und verschiedene Rahmenbedingungen muss er so nur die Hälfte der Summe zurückzahlen und dies zinsfrei. Bafög steht einem Studienanfänger allerdings erst nach langwierigen Prüfungen eventuell zur Verfügung, während ein Kredit für Studenten oft schnell gewährt wird.

Siehe auch:
Das neue BAföG