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„Girokonto für jedermann“ soll eingeführt werden

10. August 2014

Die EU-Richtlinie zum „Girokonto für jedermann“ soll nach Ankündigung von Justiz- und Verbraucherschutzminister Heiko Maas schnell umgesetzt werden. Das Konto soll vor allem denjenigen Personen zugänglich sein, die kein eigenes Konto bisher eröffnen konnten und können. Dazu gehören vor allem Obdachlose, Saisonarbeiter, freie Dienstleister oder Gaststudenten. Girokonto für jedermann z.B. für Obdachlose, Saisonarbeiter und freie Dienstleister

Bildquelle: © dondoc-foto – Fotolia.com

Girokonto soll auf Guthabenbasis laufen

Das Girokonto soll prinzipiell auf einer Guthabenbasis laufen. Kredite können damit nicht beantragt werden, jedoch sollen Überweisungen und Auszahlungen möglich sein. Bisher haben allein in Deutschland etwa 670.000 Personen kein eigenes Girokonto. Innerhalb der EU sind es rund 58 Millionen Bürger, die kein Girokonto besitzen. Der Grund liegt dabei zumeist in der fehlenden Kreditwürdigkeit. Im April dieses Jahres hatte das EU-Parlament zugestimmt, dass jeder Bürger innerhalb der EU ein Recht auf ein eigenes Girokonto hat. Dieses Gesetz muss bis spätestens zum Jahr 2016 in jedem Mitgliedsland der EU umgesetzt sein.

Beratungsgespräch bei Nutzung eines Dispokredits soll verpflichtend werden

Maas kündigte ebenso an, dass Bankkunden, die ihren Dispokredit über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig nutzen, ein Beratungsgespräch zur Pflicht auferlegt werden müsse, bei denen die Bank dem Kunden andere Finanzierungsmöglichkeiten anbieten müsse. Als Beispiel könne ein Ratenkredit zur Umschuldung genommen werden.

Quelle: welt.de