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Baufinanzierung – Baudarlehen

17. September 2015

Baufinanzierung: wichtige Tipps für den Erwerb einer Immobilie

BaufinanzierungHat die Finanzkrise auch Vorteile? Der jetzige Zeitpunkt für den Erwerb einer Immobilie scheint gewählt wie lange nicht mehr. Die Hypothekenzinsen sind gesunken, man könnte fast meinen es gäbe sie zum Schnäppchenpreis. Doch reicht dies auch aus, um eine gute und vernünftige Baufinanzierung zu bekommen? Der Bau oder Kauf eines Hauses bestimmt in den meisten Fällen die nächsten Jahrzehnte, in der Regel handelt es sich dabei um einen Lebenstraum oder ein Lebensprojekt.

Das Eigenkapital: Liquidität

Die wichtigste Grundüberlegung sollte mit der Berechnung des Eigenkapitals beginnen. Als Faustregel gilt dabei: je mehr, umso besser. Allerdings ist ein Minimum Voraussetzung, 20 Prozent der Baukosten oder des Kaufpreises der Immobilie müssen vorhanden sein. Zuzüglich der Kosten für Grunderwerbssteuer, Notarkosten und Grundbuchgebühren. Diese Nebenkosten dürfen keinesfalls bei der Berechnung vergessen werden. Umso geringer das Baudarlehen ausfällt, desto günstiger ist auch die Rückzahlung. Mit einer Erhöhung des Eigenkapitals können die späteren monatlichen Belastungen gesenkt werden, spätere Zinserhöhungen schlagen nicht so arg zu Buche. Außerdem hat ein hohes Eigenkapital einen weiteren Vorteil, muss dann über das Darlehen verhandelt werden, lassen sich bessere Konditionen aushandeln. Schon bei 35 bis 40 Prozent Eigenkapital lassen sich Zinsnachlässe von bis zu 0.4 Prozentpunkten aushandeln. Dennoch sollte man eine Reserve nicht außer Acht lassen, grob berechnet setzt man in der Regel drei bis sechs Nettoeinkommen an. Eine Vollfinanzierung bieten nur die wenigsten Banken an. Zum einen ist hier das Ausfallrisiko enorm hoch und zum anderen ist eine Vollfinanzierung sehr teuer für den Darlehensnehmer. In manchen Fällen wird eine Vollfinanzierung genehmigt, aber nur wenn der Darlehensnehmer ein sehr hohes und sehr sicheres Einkommen nachweisen kann. Hierbei sind die Risikozuschläge sehr hoch und es verbirgt sich ein weiterer Nachteil, muss das Haus in der Zwischenzeit verkauft werden, kann es passieren, dass die Verkaufssumme den Darlehensrest nicht deckt.

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Der Bausparvertrag

Der Bausparvertrag dient zuallererst der Aufstockung des Eigenkapitals. Mit einem Bausparvertrag, der nicht selten schon während der Ausbildung abgeschlossen wird, kann der Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen gesichert werden. In der Regel ist die Summe, welche am Ende der Laufzeit ausgezahlt wird, jedoch zu gering, um das gesamte Eigenkapital darzustellen. Daher dient der Bausparvertrag nur als ein Baustein des Eigenkapitals.

Kreditinstitutionen: Banken und Sparkassen

Der Bausparvertrag ist nur ein Baustein der Baufinanzierung, das Kernstück bildet in der Regel ein Darlehen einer Bank oder Sparkasse. Dieses nennt man langfristiges Hypothekendarlehen. Jedoch bieten Sparkassen und Banken schon länger nicht mehr nur langfristige Hypothekendarlehen zur Baufinanzierung an. Gekoppelt sind die Banken und Sparkassen nicht selten an eine Bausparkasse und eine Versicherungsgesellschaft. Aus dieser Partnerschaft entstehen kurzfristige Zwischenfinanzierungen von Bausparverträgen, tilgungsfreie Darlehen im Zusammenhang mit Bausparverträgen und Versicherungsverträgen. Wichtig zu beachten: es ist immer einfacher und bequemer die Baufinanzierung aus einer Hand zu bekommen. Kann aber oftmals teurer werden. Wer beim Bauen sparen möchte, sollte im Vorfeld genaue Vergleiche anstellen und jeweils die günstigsten Angebote auswählen. Eine Bank, welche den besten Bauspartarif und gleichzeitig die günstigsten Zinssätze hat, muss man leider noch vergeblich suchen.

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